Mittwoch, 2. Dezember 2009

Unser Weg zum Machu Picchu

Damit niemend denkt wir wuerden hier faul in der Sonne liegen und Urlaub machen moechten wir heute die Zeit nutzen einmal den Weg zum Machu Picchu zu beschreiben. Ausgangspunkt fuer unsere Tour war Cusco. Die Stadt ist mittlerweile weltberuehmt, da sie Ausgagngspunkt fuer die Reisen zum Machu Picchu ist.

In der Stadt machten wir uns auf die Suche, um nach einem guten Angebot zu der verborgenen Stadt Machu Picchu zu gelangen. Hier kriegten wir unseren ersten Daempfer. Die Touren beginnen hier bei 107 €. Das war in unserer Reisekasse nicht eingeplant. Wir brauchten Alternativen. Nach viel Zeit des Lesens fanden wir heraus, dass es auch moeglich sei alleine zur Stadt zu gelangen. Voraussetzung ist etwas Abenteuerlust. Das sollte uns natuerlich nicht aufhalten.

Unser Weg zum Machu Picchu beginnt abends gegen 21.00 in Cusco am Busbahnhof. Von dort geht es in einem Bus ca.5 Stunden zu einem kleinen Oertchen namens Santa Maria. Dort kamen wir um 2.00 nachts an. Dort geht es dann mit einem Minibus oder einem Taxi weiter. Die fahren allerdings erst, wenn sie halbwegs voll sind. Nachts kann das natuerlich dauern, da um 2.00 nicht gerade Menschenmassen den Ort besuchen. So hiess es fuer uns 1 Stunde warten bis sich endlich 3 weitere Mitfahrer fanden. Die Fahrt geht dann 1,5 Stunden bis zum naechsten Ort Santa Theresa.

Als wir dort um 4.30 ankamen gingen unsere Mitfahrer in eine der dort vorhandenen Unterkuenfte. Wir dachten uns 2 oder 3 Stunden mehr oder weniger Schlaf machen es jetzt auch nicht mehr und zueckten unsere Taschenlampen. Mit der Hilfe einer Einwohnerin fanden wir auch schnell den Weg zu unserer folgenden 2 stuendigen Wanderung. Schon ein schoenes Gefuehl morgens so ganz allein auf dem Weg zu sein. Als gaebe es keine anderen Menschen mehr.

Ziel unserer Wanderung war ein Hydrowerk. Dies ist wenig spektakulaer. Es ist vielmehr ein weiterer Zwischenpunkt auf dem Weg zum Machu Picchu. Von hier besteht die Moeglichkeit einen Zug zu nehmen. Doch den sparten wir uns. Da der Zug die einzige Moeglichkeit ist zu dem Machu Picchu zu gelangen, laesst man sich dies auch gut bezahlen. Also heisst es weitere 2 Stunden auf den Schienen zu laufen. Keine besonders spannende Sache;)

Dann endlich, Ankunft in der Stadt Agua Calientes. Die Stadt liegt am Fusse des Machu Picchu. Sie ist sehr schoen gelegen aber wohl doch nur Stuetzpunkt fuer den Machu Picchu. Als wir dort ankamen war es 8.00 ungefaehr. Unglaublich, wenn ich mir ueberlege, was ich sonst um 8.00 morgens mache. Heute hatte ich schon einen langen und anstrengenden Weg hinter mir. Jetzt hiess es erst Mal fehlenden Schlaf ausgleichen;)

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