Donnerstag, 2. April 2009

Talca - Quellon

Mein Bus Fuhr nun erst 20.15 was ziemlich nervig wa, da es so allein wirklich bloed ist wenn man kein Ziel/ nichts zu tun hat. So konnte ich aber noch einige Beobachtungen machen:
Die meisten Chilenen scheinen ein ganz anderes Ekel Gefuehl zu haben. In einem dreckigen Bad liegen die Zahnbuersten offen rum, der Muellmann holt den Muell mit der blossen Hand aus der Tonne...
Interessanterweise putzen sie sich mit diesen verkeimten Zahnbuersten nach jedem kleinem Essen die Zaehne.. was auch immer das dann bringt...
Wie auch immer. Ich kontte schon meine Arbeitsstelle sehen und bin begeistert. Ein riesiges Grundstueck mit wunderschoenen Haeusern. Es gehoert einem deutschen Rentner und meine Arbeitgeber, Betty und Christoph, haben dort ein kleines Haus gemietet. Kolibris (oder wie auch immer die sich schrieben) fliegen gleich vor der Haustuer, Feigen wachsen im Garten und die Aussicht von meinem PC ist genial. Das wird sicher angenehm.
In Puerto Montt blieb ich nur 2h da es, wie viele schon gesagt haben, nicht sehr viel zu sehen gibt. Nun bin ich seit ein paar Stunden in Quellon dem unspektakulaerem Ende / Anfang der Panamericana. Ich stroemenden Regen habe ich die Stadt erkundet die offenkundig unter hoher Arbeitslosigkeit leidet. Ein alter Frischerhafen an dem vereinzelt noch Fischer auf winzigen Boten anzutreffen sind, zeugt von der Vergangenheit. Entwickelt hatte sich die Stadt durch eine Schnapsbrennerei welche es nicht mehr gibt. Nun baut man auf Tourismus aber bisher wird leider noch nicht viel geboten bis auf einige gute Aussichten und improvisiertes WhaleWatching.
Selñbst in diesem 14000 Seelen Ort am Ende der Welt:) gibt es aber bereits Spielhallen, Baumaerkte und grosse Supermaerkte in mitten der heruntergekommenen Huetten. Mutet irgendwie komisch.

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